Syntegon überträgt Herrmann Ultraschall Lizenz für nachhaltige Innovation

Syntegon Technology GmbH hat die Exklusivrechte für das Ultraschallschweißen von unbeschichtetem Papier an Herrmann Ultraschall übergeben. Dieses innovative und umweltfreundliche Fügeverfahren ermöglicht Verpackungsunternehmen erhebliche Energie- und Ressourceneinsparungen. Herrmann Ultraschall plant, das Verfahren zur Marktreife zu bringen und in der Verpackungsbranche zu etablieren. Bisher erforderte das zuverlässige Verbinden von unbeschichtetem Papier zusätzliche Ressourcen wie potenziell umweltbelastende Klebstoffe oder Klammern. Durch die Anwendung von Ultraschall kann Papier nun nachhaltig allein verbunden werden. Herrmann Ultraschall wird den innovativen Prozess gemeinsam mit Kunden in modern ausgestatteten Ultraschall-Laboren testen und weiter optimieren.

Thomas Herrmann, CEO bei Herrmann Ultraschall, betont die bahnbrechende Möglichkeit, auf Kunststoff im Material zu verzichten, was neue umweltfreundliche Verpackungsgestaltungsoptionen eröffnet. Die Zusammenarbeit mit Syntegon ebnet den Weg für die Serienreife dieser Innovation. Dr. Johannes Rauschnabel, Leiter der Vorausentwicklung bei Syntegon, hebt die Kompetenz von Herrmann Ultraschall hervor und sieht die Voraussetzungen für eine breite Akzeptanz des Verfahrens im Markt geschaffen.

Das Ultraschallschweißen von Papier erfolgt ähnlich wie bei Kunststoffen, erfordert jedoch eine vorherige Anfeuchtung des Materials. Durch die Ultraschallschwingungen der Sonotrode werden die Papierfasern an der Kontaktstelle getrennt und neu verknüpft, wobei die Reibungswärme die Feuchtigkeit verdampfen lässt. Dies führt zu einer starken und optisch einwandfreien Verbindung. Die Anwendungsbereiche des Ultraschallschweißens von Papier sind vielfältig, von Obstschalen aus dünnem Karton bis zu Papiertüten. Der geringe Energieverbrauch, schnelle Prozesszeiten und geringer Werkzeugverschleiß bieten Unternehmen neben der Fügemittelersparnis erhebliche Vorteile. Darüber hinaus verbessert die leichtere Recyclingfähigkeit von unbeschichtetem Papier die Nachhaltigkeitsbilanz von Verpackungen.

 

 

 

 

 

 

Koehler-Gruppe veröffentlicht zweiten Nachhaltigkeitsbericht

Die Koehler-Gruppe, ein führender Spezialpapierhersteller und Vorreiter erneuerbarer Energie, hat ihren zweiten Nachhaltigkeitsbericht veröffentlicht. Das Familienunternehmen legt in diesem Bericht erstmals Details zur „Nachhaltigkeitsstrategie 2030“ und den gesetzten Zielen offen. Die Strategie zielt darauf ab, wirtschaftliche, soziale und ökologische Aspekte in Einklang zu bringen und eine nachhaltigere Zukunft zu schaffen.

Die Koehler-Gruppe gliedert ihre Nachhaltigkeitsbemühungen in sechs Handlungsfelder, darunter „Erfolgreiche und zukunftsfähige Produkte“, „Nachwachsende Rohstoffe und verantwortungsvolle Quellen“ und „Visionär beim Klimaschutz“. Der Bericht betont die transparente Kommunikation von Leistungen und Aufwendungen in diesen Bereichen.

Kai Furler, Vorstandsvorsitzender der Koehler-Gruppe, betont die langfristige Denkweise des Unternehmens und die Verantwortung gegenüber kommenden Generationen. Der Bericht zeigt auch auf, wie Kunden weltweit von den Nachhaltigkeitsanstrengungen profitieren können, insbesondere durch Produkte wie die flexiblen Verpackungspapiere von Koehler Paper.

Die transparente Darstellung des Berichts ermöglicht eine nachvollziehbare Überprüfung der Zielerreichung. Beispielsweise deckt die Koehler-Gruppe bereits rund 60 % des Wärmebedarfs und 70 % des Strombedarfs aus nachhaltigen Quellen. Bis 2030 strebt das Unternehmen an, mindestens so viel erneuerbare Energie zu erzeugen, wie für die Herstellungsprozesse benötigt wird. Obwohl die Koehler-Gruppe nicht zur Veröffentlichung von Nachhaltigkeitsberichten verpflichtet ist, betont das Familienunternehmen sein Engagement für Nachhaltigkeit, das seit der Gründung im Jahr 1807 tief verwurzelt ist.

https://www.koehler.com/de/nachhaltigkeit

Progroup übernimmt Sappi-Standort in Stockstadt

Die Progroup AG hat einen Vertrag zur Übernahme des Geländes der Papier- und Zellstofffabrik der Sappi Stockstadt GmbH unterzeichnet. Das Landauer Unternehmen, einer der führenden Wellpappenrohpapier- und Wellpapphersteller in Europa, plant einen weiteren Standort der Kreislaufwirtschaft. Die Übernahme ist für April 2024 geplant, gefolgt von einem Rückbau der alten Anlagen bis 2025. Parallel dazu werden Planungen und Gutachten für Genehmigungsanträge und Investitionen erstellt. Seit der Gründung im Jahr 1991 verfolgt Progroup eine Wachstumsstrategie, die auf Technologieführerschaft und umweltfreundlichen Produktionstechniken basiert. Das Unternehmen betreibt Produktionsstandorte in sechs Ländern und erzielte 2022 einen Umsatz von rund 1,8 Milliarden Euro mit 1700 Mitarbeitern.

STEINBEIS PAPIER FREUT SICH ÜBER DEN GEWINN DES DEUTSCHEN NACHHALTIGKEITSPREISES

Der renommierte Deutsche Nachhaltigkeitspreis (DNP) hat einen strahlenden Gewinner in der Kategorie Grundstoffe gefunden. Nach einer aufregenden Nominierung und einem spannenden Finale hat Steinbeis Papier sich gegen zahlreiche Mitbewerberinnen und Mitbewerber durchgesetzt und den begehrten Nachhaltigkeitspreis für sich beansprucht.

Der DNP ist bestrebt, Unternehmen zu prämieren, die in ihren jeweiligen Branchen herausragende und beispielhafte Beiträge zur Nachhaltigkeit leisten. Diese Unternehmen fungieren als Leuchttürme und inspirieren andere, ähnliche Schritte in Richtung Nachhaltigkeit zu unternehmen.

Ulrich Feuersinger, Geschäftsführer von Steinbeis Papier, äußert sich begeistert über den Sieg seines Unternehmens: “Wir fühlen uns geehrt und freuen uns sehr, den Deutschen Nachhaltigkeitspreis in der Kategorie Grundstoffe entgegennehmen zu dürfen. Dieser Erfolg ist das Ergebnis jahrelanger harter Arbeit und unseres unermüdlichen Engagements für noch nachhaltigere Produkte und Produktionsbedingungen. Bei Steinbeis Papier sind wir stolz darauf, die Recyclingpapierindustrie voranzubringen und einen positiven Einfluss auf die Nachhaltigkeit der Branche zu haben.”

Am Donnerstag, dem 23. November 2023, werden die CEOs und Nachhaltigkeitsverantwortlichen der Gewinner-Unternehmen im Rahmen eines Kongresses und einer abendlichen Preisverleihung im Maritim-Hotel in Düsseldorf geehrt. Die Veranstaltung wird von Bundesumweltministerin Steffi Lemke, Bundesverteidigungsminister Boris Pistorius sowie weiteren prominenten Laudatorinnen und Laudatoren begleitet. Auch Ehrengäste aus Wirtschaft und Zivilgesellschaft sowie rund 120 Medienvertreter werden erwartet.

Eine Steinbeis-Papier-Delegation wird ebenfalls vor Ort sein und den Deutschen Nachhaltigkeitspreis persönlich entgegennehmen.

Über Steinbeis Papier

Steinbeis Papier GmbH in Glückstadt ist europäischer Marktführer für grafische Recyclingpapiere aus 100 % Altpapier. Das Sortiment umfasst Druck- und Kopierpapiere, gestrichene Offsetpapiere sowie Digitaldruck- und Etikettenpapiere. 2022 produzierte Steinbeis Papier insgesamt 304.280 Tonnen Papier und erzielte einen Umsatz von 281,3 Millionen Euro. Mit seinem frühen ökologischen Engagement hat das Unternehmen zu einem nachhaltigen Umdenken in der Papierbranche, aber auch in den Konsummärkten beigetragen und die Entwicklung des Recyclingpapiermarktes in Deutschland und Europa wesentlich geprägt.

Mondis gesamtes Portfolio an Kraftpapieren für Verpackungen ist als kompostierbar zertifiziert

Mondi, ein weltweit führendes Verpackungs- und Papierunternehmen, hat bekannt gegeben, dass sein gesamtes Portfolio an Kraftpapieren für Verpackungen als heimkompostierbar oder industriell kompostierbar zertifiziert wurde1.

Die Zertifizierung untermauert Mondis Nachhaltigkeitsverpflichtung MAP2030 (Mondi Action Plan 2030), bis 2025 100 % seiner Verpackungen und Papierprodukte wiederverwendbar, recycelbar oder kompostierbar zu machen und so ein nachhaltiges Ende der Lebensdauer aller Papier- und Verpackungsprodukte sicherzustellen. Während bei Mondi weiterhin die Recyclingfähigkeit im Vordergrund steht, um die Fasern im Kreislauf zu halten, kann die Kompostierung für bestimmte Anwendungen eine praktikable End-of-Life-Option sein, beispielsweise für solche, die im Bioabfallstrom entsorgt werden.

Die Kraftpapiere von Mondi werden aus erneuerbaren und zertifizierten Quellen hergestellt, was auch Kunden dabei unterstützen kann, ihre eigenen Nachhaltigkeitsziele zu erreichen. Unsere Kunden können von einem umfassenden Produktsortiment profitieren, das den Anforderungen an Industrieverpackungen, Einkaufstaschen für den Einzelhandel und attraktiven Lebensmittelverpackungen für Supermarktregale gerecht wird.

Ein Beispiel für die kompostierbaren Kraftpapiere von Mondi ist Advantage MF EcoComp, das speziell für den Einsatz im Haushalt und in der Landwirtschaft entwickelt wurde und für Papierbeutel für nassen organischen Haushaltsabfall verwendet wird. Ein weiteres Beispiel ist Mondis EcoVantage-Kraftpapier, das frische und recycelte Fasern für nachhaltige und lebensmittelkonforme Einkaufsverpackungen kombiniert.

Silvia Hanzelova, Sales Director Specialty Kraft Paper bei Mondi, sagt: „Zertifizierungen wie diese verdeutlichen unser kontinuierliches Engagement, unseren Kunden die am besten geeigneten und nachhaltigsten Verpackungsmaterialien und -lösungen anzubieten. Sie geben allen unseren Industrie-, Gewerbe- und Fertigungskunden die Gewissheit, dass unsere Papiere kompostierbar sind. So können sie sicher sein, dass sie gemeinsam mit uns an einer nachhaltigeren Zukunft arbeiten. Eine Zukunft, die weiterhin starke, effektive Verpackungen bietet, welche auf ihre individuellen Bedürfnisse zugeschnitten sind.“

1 Heimkompostierbar: NF T51-800:2015; Industriell kompostierbar: EN 13432.

Druck & Medien Awards 2023: Die Gewinner im Überblick!

In Berlin wurden zum 19. Mal die begehrten Druck & Medien Awards verliehen. Bei der feierlichen Gala im Berliner Grand Hyatt nahmen die Gewinner Trophäen für ihre besonderen Leistungen entgegen. Durch den Abend führte die TV-Moderatorin Laura Wontorra. Die Ausstellung der Printprodukte der Finalisten stieß auf großes Interesse.

Hier sind die Gewinner & Finalisten:

Der POLAR Group Award – Kunden- und Verkaufsteam des Jahres

Gewinner: Druckhaus Mainfranken GmbH

Silber: etikett.de
Bronze: Rehms24.de GmbH
Finalisten: Sattler Media Group GmbH, Traffic Print Online Solutions GmbH

 

Der Heidelberg Award – Student/in oder Studentengruppe des Jahres

Gewinner: Gruppe mit dem Projekt „Grundlagen des Falzens“, Gutenbergschule Frankfurt am Main

Silber: Gruppe mit dem Projekt „Personal Assistant Note“, Gutenbergschule Frankfurt am Main
Bronze: Janis Hilgemann mit dem Projekt „Konzept virtuelle Lernwelt“, Adolph-Kolping-Berufskolleg
Finalisten: Marek Wittkamp mit dem Projekt „Rasterwalzen“, Adolph-Kolping-Berufskolleg/Windmöller & Hölscher

 

Der drupa Award – Crossmedia-Dienstleister des Jahres

Gewinner: Traffic Print Online Solutions GmbH

Silber: RLS jakobsmeyer GmbH
Bronze: memperience GmbH

 

Der Landa Award – Innovativster Onlinedrucker des Jahres

Gewinner: PackEx GmbH

Silber: Printkit
Bronze: pappzarapp Ojala & Dürmeyer Print Media GbR
Finalist: Kalfany Süße Werbung GmbH & Co. KG, Rehms24.de GmbH

 

Der Inapa Award – Familiendruckerei des Jahres

Gewinner: Schmidl & Rotaplan Druck GmbH

Silber: CD-LUX GmbH
Bronze: Aumüller Druck GmbH & Co. KG
Finalisten: Druckerei Bender, Rudolph Druck OHG

 

Der bvdm Award – Ausbildungsbetrieb des Jahres

Gewinner: Mail Druck + Medien GmbH

Silber: Karl Knauer KG
Bronze: Schleunungdruck GmbH
Finalisten: Achilles veredelt GmbH, Rudolph Druck OHG

 

Der Koenig & Bauer Award – Umweltorientiertes Unternehmen des Jahres

Gewinner: Diagramm Halbach

Silber: Edelmann Group
Bronze: CD-LUX GmbH
Finalisten: Mail Druck + Medien GmbH, Stober Medien GmbH

 

Der HP Award – Innovativstes Unternehmen des Jahres

Gewinner: L.N. Schaffrath GmbH & Co. KG DruckMedien

Silber: memperience GmbH
Bronze: Mail Druck + Medien GmbH
Finalisten: O. D. D. GmbH & Co. KG, Vollherbst

 

Der Xerox Award – Sozial engagiertes Druckunternehmen des Jahres

Gewinner: MyPostcard.com GmbH

Silber: Sattler Media Group GmbH
Bronze: Buchbinderei Schaumann GmbH
Finalisten: CD-LUX GmbH, MCC Bingen

 

Der SCREEN Award – Etikettendrucker des Jahres

Gewinner: etikett.de

Silber: InForm Etiketten GmbH & Co. KG
Bronze: Seb. Wolf GmbH
Finalisten: MCC Bingen, Pscherer GmbH

 

Der Aribas Printing Machinery Award – Katalogdrucker des Jahres

Gewinner: Druckerei Vogl GmbH & Co. KG

Silber: Beisner Druck GmbH & Co. KG
Bronze: Sattler Media Group GmbH
Finalisten: Druckhaus Kaufmann GmbH, Kern GmbH

 

Der Soporset Award – Directmaildrucker des Jahres

Gewinner: Butz & Bürker GmbH & CO. KG

Silber: SDV Medien+Service GmbH
Bronze: paul+paul GmbH
Finalist: WIRTZ DRUCK GmbH & Co. KG

 

Der Berberich Award – Akzidenzdrucker des Jahres

Gewinner: Beisner Druck GmbH & Co. KG

Silber: Druck- und Verlagshaus Zarbock GmbH & Co. KG
Bronze: Fuchs-Druck GmbH
Finalisten: Druckstudio GmbH, Thiekötter Druck GmbH & Co. KG

 

Der Konica Minolta Award – Digitaldrucker des Jahres

Gewinner: Sattler Media Group GmbH

Silber: InForm Etiketten GmbH & Co. KG
Bronze: DZA Druckerei zur Altenburg GmbH

 

Der Imaging Solutions Award – Großformatdrucker des Jahres

Gewinner: Pscherer GmbH

Silber: Kern GmbH

 

Der Phoenix Xtra Blankets Award – Magazindrucker des Jahres

Gewinner: Druckhaus Kaufmann GmbH

Silber: Gutenberg-Beuys Feindruckerei GmbH
Bronze: L.N. Schaffrath GmbH & Co. KG DruckMedien,
Finalisten: Beisner Druck GmbH & Co. KG, Druckstudio GmbH

 

Der burgo Award – Bücherdrucker des Jahres

Gewinner: DZA Druckerei zu Altenburg GmbH

Silber: Druckerei Vogl GmbH & Co. KG
Bronze: Beisner Druck GmbH & Co. KG
Finalisten: Druckerei Siepmann GmbH, Memminger MedienCentrum Druckerei und Verlags-AG

 

Der MVK Award – Geschäftsberichtedrucker des Jahres

Gewinner: Gotteswinter und Fibo Druck- und Verlags GmbH

Silber: Gutenberg Beuys Feindruckerei GmbH
Bronze: Beisner Druck GmbH & Co. KG
Finalist: Kern GmbH

 

Der Canon Award – Kreativste Selbstvermarktung des Jahres

Gewinner: Kalenderliebe GmbH

Silber: Kern GmbH
Bronze: Rehms Druck GmbH
Finalisten: Pscherer GmbH, Thiekötter Druck GmbH & Co. KG

 

Der Paradowski Award – Verpackungsdrucker des Jahres

Gewinner: colordruck Baiersbronn W. Mack & Co. KG

Silber: Druckerei Siepmann GmbH
Bronze: Estermann GmbH , Taktil Druckveredelung GmbH
und Spiegel Verpackungen
Finalist: MEDIAHAUS Walfort GmbH, paul+paul GmbH

 

Der Antalis Award – Kreativdrucker des Jahres

Gewinner: GRÄFE Druckveredelung GmbH

Silber: Achilles veredelt GmbH
Bronze: Gutenberg Beuys Feindruckerei GmbH
Finalisten: Estermann GmbH mit Taktil Druckveredelung GmbH
und Spiegel Verpackungen, Traffic Print Online Solutions GmbH

 

Der Müller Martini Award – Weiterverarbeiter des Jahres

Gewinner: Josef Spinner Großbuchbinderei GmbH

Silber: DZA Druckerei zu Altenburg GmbH
Bronze: Estermann GmbH, Taktil Druckveredelung GmbH
und Spiegel Verpackungen
Finalisten: Buchbinderei Schaumann GmbH

 

Der Steinbeis Papier Award – Recyclingpapier-Drucker des Jahres

Gewinner: Beisner Druck GmbH & Co. KG

Silber: Umweltdruckerei Lokay e.K.
Bronze: Druckstudio GmbH
Finalist: Druckerei Siepmann GmbH, Kern GmbH

 

Der Kodak Award – der größte Wow-Effekt des Jahres

Gewinner: Buchbinderei Schaumann GmbH und Druckerei Vogl GmbH & Co. KG

 

Der FUJIFILM Gold-Award – Druckereimanager/in des Jahres

Gewinnerin: Diana Esser, Esser printSolutions GmbH

Neu im Sortiment der Inapa: reSendo – die flexible Versandlösung im E-Commerce

Die neuen reSendo-Versandtaschen im Verpackungssortiment der Inapa sind die Antwort auf die steigenden Anforderungen im Versandhandel. Hergestellt aus robustem Recycling-Kraftpapier und in vielen Größen und Ausführungen erhältlich.

Die neuen reSendo-Bags sorgen für eine Reduzierung von Material, Transportgewicht und Verpackungsmüll im E-Commerce und erfüllen damit höchste Ansprüche an eine moderne Versandverpackung. Mit ihrem doppelten Haftklebestreifen und der Aufreißperforation eignen sie sich für Versand und Retoure in einem. Darüber hinaus sind sie flexibel in der Füllhöhe und damit besonders einfach im Handling.

reSendo ist in den Ausführungen Flachbeutel, Faltentasche mit Klotzboden und Faltentasche mit Spitzboden in Größen von XS bis XXL (je nach Ausführung) erhältlich. Auf Wunsch sind sie mit jedem denkbaren Motiv oder Logo bedruckbar. Damit erfolgt der Versand nicht nur effizient und ressourcenschonend, sondern sorgt auch für große Aufmerksamkeit und unterstreicht die Wertigkeit der Sendung schon auf den ersten Blick. Der individuelle Druck ist bereits ab einer geringen Stückzahl möglich.

Auch in Sachen Nachhaltigkeit können die reSendo-Versandtaschen punkten: Sie wurden aus robustem Kraftmaterial gefertigt, das bis zu 100 % recyclingfähig ist. Die Ausführungen der Faltentasche mit Spitz- und Klotzboden sind FSC®-zertifiziert.

Voith zieht neuen Auftrag an Land

Ein international agierender Hersteller von Verpackungen und Papier hat Voith damit beauftragt, seine Produktionslinie in eine hochmoderne Anlage für recyceltes Verpackungspapier umzubauen. Die Inbetriebnahme der modernisierten Produktionslinie ist für das Jahr 2025 geplant.

Voith, ein Full-Line-Anbieter, wird eine maßgeschneiderte Lösung für ein umfassendes Papierherstellungsprojekt bereitstellen. Die Lösung umfasst eine ressourcenschonende BlueLine Stoffaufbereitungsanlage, die Umwandlung der bestehenden Maschine in eine effiziente XcelLine Papiermaschine, umfangreiche Servicevereinbarungen und ein Bespannungspaket. Das Projekt beinhaltet auch den technologisch komplexen Umbau des vorhandenen Rollenschneiders für die Verarbeitung von Verpackungspapieren.

Die maßgeschneiderte Lösung von Voith deckt den gesamten Prozess von der Stoffaufbereitung bis zum Rollenschneider ab. Die BlueLine Stoffaufbereitungsanlage ermöglicht eine konstante und hochwertige Stoffqualität bei optimierter Faserausbeute und niedrigem Energieverbrauch. Kernstück der Anlage ist ein IntensaPulper mit TwinPulp Detrashing-System für effiziente Stoffauflösung. Die Papiermaschine wird mit modernster Technologie ausgestattet, darunter ein MasterJet Pro Stoffauflauf, ein DuoFormer CB Shoe-Blade Former, eine DuoCentri NipcoFlex Presse und ein SpeedSizer AT für einen gleichmäßigen Filmauftrag. Der bestehende Rollenschneider wird technologisch auf einen VariFlex Performance umgebaut, um die Effizienz und Produktivität zu steigern.

Voith liefert auch ein umfangreiches Service- und Bespannungspaket sowie die OnControl Automatisierungstechnik und das OnQuality Qualitätsleitsystem zur Steuerung, Visualisierung und Optimierung der Produktionsprozesse.

Sappi reduziert fossile Treibhausgasemissionen

Vor Kurzem wurde die offizielle Einweihung der neuen Anlagen für die Annahme, Lagerung und Verarbeitung von Biokraftstoffen in der weltweit größten Fabrik für gestrichenes Publikationspapier von Sappi gefeiert. Die Veranstaltung fand in Anwesenheit des finnischen Ministers für Klima und Umwelt, Kai Mykkänen, statt, der die Umweltinvestitionen von Sappi in Kirkniemi im Kontext der ehrgeizigen Ziele Finnlands für Kohlenstoffneutralität und Führungsrolle im Bereich erneuerbarer Energien lobte.

Die Investition von 16,5 Millionen Euro in moderne Anlagen verringert die Treibhausgasemissionen des Galerie-Papiers um 40 Prozent. Durch die Nutzung von Biomasse-Rückständen aus der Region reduziert Sappi die direkten fossilen Treibhausgasemissionen um 90 Prozent. Das Werk Kirkniemi kann nun jährlich fast 230.000 Tonnen Kohlendioxid einsparen. Dies ist Teil von Sappis Bemühungen, seine Ziele zur Verringerung der Treibhausgasemissionen in seinen europäischen Werken zu erreichen.

Sappi Europe veröffentlichte 2020 einen eigenen Dekarbonisierungsplan mit fast 80 Projekten bis 2025, um kurzfristige energiebezogene Nachhaltigkeitsziele zu erreichen. Das Unternehmen hat sich verpflichtet, die Kohlenstoffemissionen bis 2030 um 41,5 Prozent pro Tonne Produkt zu senken.

Das weltbekannte Galerie-Sortiment von Sappi kombiniert höchste Qualität und Leistung mit ausgezeichneter Bildwiedergabe.

Weitere Informationen finden Sie hier: https://www.sappi.com/de

Sustainable Media Guides – Der Missing Link in der grafischen Industrie

von Jürgen Zietlow | umdex.de 

Die Nachhaltige Transformation ist entschieden: in Deutschland, der EU, global und supranational. Die Umsetzung in Rechtsvorschriften, teils basierend auf internationalen Absprachen und Gesetzen, wird rund um den Globus vollzogen, unabhängig von amtierenden politischen Parteien. So auch in Deutschland. Entsprechend rüstet sich die grafische Industrie. Die SMGs sind ein Kompendium, bestehend aus 12 Guides, entwickelt, um Unternehmen konkret bei ihrer Nachhaltigen Transformation zu unterstützen.

Die nachhaltige Transformation wurde begonnen, um sie zu vollenden. In Großbritannien wurde das Ende von Öl- und Gasheizungen von der konservativen Regierung, in Dänemark von den Sozialdemokraten, in den Niederlanden von den Rechtsliberalen verabschiedet und so weiter.

Die Sustainable Media Guides sind ein Gemeinschaftswerk der Brancheninitiative UmDEX und dem Fachverband Medienproduktion e. V. Verschiedene Branchensegmente der grafischen Industrie erhalten Entscheidungsgrundlagen und Fakten für ihre strategische Orientierung.

Die Nachhaltige Transformation ist kein grüner Zeitgeist

Immer noch gehen viele Unternehmer:innen davon aus, dass die aktuellen Gesetze so etwas wie ein Regulierungskonzept der Grünen sind, eine Art Obsession der Umsetzung grüner Ideologien. Nicht selten handelt es sich aber konkret um die verpflichtende Umsetzung internationaler Absprachen, zum Beispiel solcher, die in der EU auf Basis eines demokratischen Prozesses beschlossen wurden. Parteipolitik in Deutschland ist hier oft gar nicht relevant.

Ein Blick auf die internationalen staatlichen oder supranationalen nichtstaatlichen, aber mittlerweile höchst einflussreichen Instanzen der Weltpolitik, die sich insbesondere seit den späten 70er Jahren konstituiert haben, wird deutlich, dass die Nachhaltige Transformation völlig ungeachtet nationaler Parteien unwiderruflich umgesetzt wird. Damit ist klar, dass die grafische Industrie sich jetzt rüsten muss: aus rein ökonomischen Gründen und aufgrund der zwangsläufig steigenden Nachfrage, nach offiziell und hochwertig zertifizierten Produkten und Dienstleistungen.

Der Sinn und Zweck der nachhaltigen Transformation?

Es gibt viele Mythen zu Themen wie dem Klimawandel, dem Atomausstieg, dem anthropogenen Treibhauseffekt, der Fairness bei der Nachhaltigen Transformation, etwa mit Blick auf China und so weiter. Wer sich nur als Betroffener und Belasteter, nicht aber als Beteiligter definiert, dürfte offen sein, für allerlei Erzählungen und Mythen. Erstaunlicherweise und „hinter vorgehaltener Hand“ finden sich selbst in der ersten und zweiten Führungsebene reichlich offene Ohren für derlei Thesen. Und das, obwohl es reichlich klärende, evidenzbasierte und wissenschaftlich belastbare Fakten gibt, die die meisten Verschwörungserzählungen belastbar vollständig neutralisieren.

Das Kompendium „Sustainable Publishhing“ (SMGs) wird in den Guides Nr. 1 „Grundlagen und Kontroverse der Nachhaltigen Transformation“ und Nr. 2 „Legislativer Rahmen der Nachhaltigen Transformation“ viele Mythen aufgreifen, erläutern und einen Zugriff auf den wissenschaftlichen Status ermöglichen, z. B. durch Leseempfehlungen und viele weiterführende Links.
Top Kunden-Berater:innen in der grafischen Industrie haben somit stets alle wesentlichen Facts für die „mal-unter-uns-Argumente“ griffbereit. Argumente, wie wir sie viel zu häufig auch von Personen aus den Führungsebenen zwar nicht in den sozialen Medien, jedoch in kleinen Kreisen oder bei Verkaufsgesprächen hören.

Sinn und Zweck der Dekarbonisierung

Mal von Mythen abgesehen, die u. a. auch von populistischen Parteien erfolgreich verbreitet werden, zahlt die Dekarbonisierung der Wirtschaft, immer häufiger auch als Defossilisierung bezeichnet, nicht nur auf den Klimaschutz ein. Der Bundesminister für Wirtschaft und Klimaschutz, Robert Habeck, hat vor wenigen Wochen erstmals in einem Interview nicht nur über das Klimaargument gesprochen, sondern die Transformation des EU-weiten Energiesystems primär auch mit der Energie-Souveränität verbunden. Zusammenfassend gibt es fundierte Gründe für eine entschlossene Transformation, zum Beispiel:

  • Klima- und Umweltschutz:Die Grenze zwischen denen, die die realen Gefahren des Klimawandels erkennen und dessen sicher sind und solchen, die das noch anzweifeln, ist fast deckungsgleich mit den Grenzen beim Bildungsniveau. Keine Regierung dieser Welt streitet ab, dass es immer schon Klimawandel gab. Die Gretchenfrage war jedoch stets, welchen Boost der Homo sapiens dem aktuellen Klimawandel beschert. Die seriöse Wissenschaft ist sich längst einig, dass die Menschheit hier das Zünglein an der Waage ist. Dabei muss auch bedacht werden, dass niemals zuvor acht Milliarden Menschen auf der Erde gelebt haben – davon rund 40 % mehr oder weniger in Nähe zu Küsten. Oder in schon jetzt bzw. sehr bald nicht mehr bewohnbaren Regionen. Frühere, klimabedingte Völkerwanderungen sind die heutigen Migrationen mit all ihren Herausforderungen, besonders auch für die EU.
  • Endlichkeit der Ressourcen– aktuelle Schätzungen gehen derzeit von circa 40 Jahren aus. Fossile Energieträger werden unter immer umweltschädlicheren Bedingungen gefördert. Zwar werden noch weitere Öl- und Gasvorkommen entdeckt werden, andererseits dürfte die Nachfrage in den kommenden 10 bis 15 Jahren, trotz der Elektrifizierung der großen Volkswirtschaften, sogar noch moderat steigen. Die Umstellung der weltweiten Energiesysteme braucht aber noch Jahrzehnte. Ohne einen gewissen Handlungsdruck, der momentan nur durch politische Restriktionen erreicht werden kann, würden die Industrien entsprechende Technologien entschieden zu langsam entwickeln.

Trial & Error, Versuch und Irrtum im Sinne ständiger Optimierungen von Technologien in der Green Economy, sind elementar. Das alles braucht Zeit.

  • Energie-Souveränität:Erinnern wir uns an den „notgedrungenen“ Knicks von Robert Habeck in Katar – einem Land, dass die Ideale der EU mit Füßen tritt. Und auch Wladimir Putin ist natürlich kein Demokrat, der sich etwa als Bollwerk gegen den bösen Westen offenbart, um die Welt vor was auch immer zu retten. Putins Russland ist ein Terrorstaat, ungeachtet einzelner, nicht geklärter Fragen bezüglich der Ursprünge des Ukraine-Krieges. Kurzum: die Abhängigkeit der Energieversorgung der EU von Despoten und autokratischen Regierungen, muss jeder Europäer als unerträglich empfinden.
  • Wir baden in Energie:Schon etwa 2,5 % bis 3,5 % der Landesfläche von Deutschland  mit PV-Anlagen zu bestücken würde lt. WWF genügen, den Strombedarf für Verkehr, Industrie und Haushalte hierzulande zu decken. Die Frage der Speicherung dürfte in maximal zehn Jahren vollständig geklärt sein, denken wir z. B. an die sogenannte Powerpaste, ständig neue Batterietechnologien und vermutlich auch die Möglichkeit, Lithium direkt vor der Haustür (Oberrheingraben) umweltschonend zu fördern und so weiter.
  • Stärkung der regionalen Wirtschaft:Die dezentrale Energieversorgung und der Ausbau regionaler Kraftwerke bzw. Bürgerkraftwerke würde Hunderttausende sichere Arbeitsplätze schaffen. Die Energiepreise würden sinken, die Resilienz der Regionen gestärkt. Das Geld flöße nicht in die Taschen weniger Aktionäre. Die Werte blieben weitgehend am Ort ihrer Schöpfung.

So wird deutlich, dass die Nachhaltige Transformation nicht nur gesetzt, sondern das dieser Wandel auch faktisch sinnvoll ist. Es gibt also weder einen Grund zur Hoffnung noch einen real sachlichen Grund zum alten Normal zurückzukehren. Parteien, Populisten und Lobbyisten, die hier im eigenen Interesse Ängste schüren und Sehnsüchte wecken, handeln im eigenen Interesse fahrlässig.

Die SMGs sind ein einmaliges, holistisches Kompendium rund um das Thema der Nachhaltigen Medienproduktion. Bild: GPG GmbH

Informationsbedarf im Umfeld der Nachhaltigen Transformation

Dieser Wandel bringt zwangsläufig für jedes Unternehmen in der grafischen Industrie eine eigene,  innerbetriebliche nachhaltige Transformation mit sich. Ob Agenturen, Beratungsunternehmen, Maschinenbauer, Druckereien, Verlage, Produktionsagenturen, Werbeagenturen, Grafiker:innen und Designer:innen oder Kommunikations- und Budgetentscheider:innen: Die grafische Industrie wird sich in den kommenden Jahren transformieren, so massiv, wie einst die Transformation der analogen zur digitalen Kommunikation, etwa E-Mails, Social Media, Clouds, Apps etc. Dafür sorgen Gesetze, insbesondere aber jährlich massiv steigende Steuern für sämtliche CO₂-Emissionen etwa beim Verbrauch von Öl, Benzin oder Gas.

Die Krux beim Sondieren von Informationen

Im Zeitalter des Content-Marketings findet sich einerseits so viel Content wie nie zuvor im Internet. Andererseits aber immer häufiger auch tendenzielle und/oder werbliche Inhalte, jedenfalls häufig stark fokussiert auf die Produkte oder Dienstleistungen der jeweiligen Verfasser:innen. Übergreifende und weiterführende Themen fehlen dann häufig. Unzureichend deklarierte Advertorials, online wie offline, verstärken diese Unschärfen. Mittlerweile googeln Informationssuchende mehrheitlich auf der Suche nach Fachinformationen. Doch das Ranking im Suchergebnis basiert nicht ausreichend auf Relevanz oder Qualität der gezeigten Suchergebnisse, sondern immer noch primär auf technische SEO-Attribute jeweiliger Websites ‒ trotz KI. Der SEO-Dienstleister Sistrix hat ermittelt, dass rund 99 Prozent der Nutzer:innen nur auf der ersten Suchergebnisseite suchen. Studien, Umfragen, Forschungsergebnisse, Whitepapers, Handouts: hier sind Informationssuchende theoretisch gut beraten. Praktisch gibt es solche Infos auch im Netz, aber: Verfasser:innen hochwertiger Fachliteratur achten primär auf Qualität und Vollständigkeit ihrer Publikationen und weniger auf Top-Rankings in Suchmaschinen. Solche relevanten Fachinformationen sind oft also schwer zugänglich. Oder sieh sind umfangreich und sehr fachspezifisch. Vielen Rezipient:innen fehlt die Zeit, derart umfassende Publikationen zu sondieren, wenn sie die Quintessenz begehren.

Die Idee der SMGs

Unternehmer:innen finden derzeit keine ganzheitliche, fachliche Basis für konkrete, strategische Entscheidungen bei der nachhaltigen Transformation. Das Kompendium deckt somit eine wesentliche Nachfrage nach einer Publikation für das Themenspektrum „Nachhaltige Medienproduktion Print/Digital“ ab und kommen dem Bedarf nach verständlichen Handlungsanweisungen nach. Durch die Interpretationen und Kürzungen komplexer Sachverhalte seitens der Autor:innen der wird die Lerneffizienz der Leser:innen gesteigert. Expert:innen verschiedener Fachgebiete engagieren sich auf unterschiedliche Weise für die SMGs, etwa durch Redigation von Fachbeiträgen, Vollständigkeitsprüfung oder durch eigene Fachbeiträge: Kollage: GPG GmbH

SMGs: Handlungsanweisungen und Fakten für strategische Entscheidungen

Zu den wesentlichen Alleinstellungen der SMGs zählt der holistische Ansatz und die sich daraus ableitende inhaltliche Struktur. Wegen der Orientierung auf die Gesamtheit des Themenspektrums „Sustainable Publishing“, sind die SMGs umfangreicher und vollständiger als vergleichbare Publikationen, abgesehen von spezialisierten Fachliteraturen für Einzelthemen. Jeder der zwölf Guides (Fachpublikationen mit Schwerpunktthemen) fokussiert auf bestimmte Themenfelder, mit Referenzierung auf verwandte Fachbeiträge. Die SMGs vereinen die jeweils besten Eigenschaften aus den Formaten (Fach)Buch und Magazin. Durch ihre Gesamtheit und die Fülle praktischer Tipps und konkreter Handlungsanweisungen grenzen sich die SMGs von der Struktur üblicher Fachzeitschriften ab.

Initiatoren, Förderer, Beteiligte an den SMGs

Die Träger der SMGs, so auch die UmDEX-Initiative als Gründungsmitglied, verfolgen Bildungs-, Informations- und Aufklärungsziele. Das wirtschaftliche Interesse ist Kostendeckung, keine Gewinnoptimierung. Ob der interdisziplinäre Wissenstransfer vonseiten der circa 50 mitwirkenden Expert:innen, die Fachwissen beitragen oder die Unterstützung der Botschafter:innen, der ideellen Förderer wie die Deutsche Umweltstiftung und andere Beteiligte:

Die SMGs sind ein Non-Profit-Gemeinschaftswerk!

Auf der Beta-Website der Sustainable Media Guides können sich Interessierte schon jetzt über die einzelnen Guides informieren und Einzelausgaben oder das gesamte Abo vorbestellen. Künftig werden hier diverse weitere Dienstleistungen angeboten, etwa weiterführender und ergänzender Content, Kommunikationsmöglichkeiten, komfortable Such-, Filter-, Sortier- und Gruppierfunktionen und einiges mehr.

Diesen Artikel stellen wir Ihnen in Kooperation mit umdex.de bereit:

Sustainable Media Guides

TEILEN MITGLIED WERDEN ANMELDEN