Durch den letzten Absturz der sozialen Medien, konnten Millionen von Menschen für etwa sechs Stunden lang nicht auf Facebook, Instagram oder WhatsApp. In diesem Zeitraum stand einem nur noch die Direktwerbung zur Verfügung. Werfen wir nun einen Blick auf ihre generellen Vorteile.
Kurz vor 16 Uhr am Montag, dem 4. Oktober, wurde die Online-Welt ins Chaos gestürzt. Die digitalen Plattformen Facebook, Instagram, WhatsApp und Messenger fielen allesamt aus und zwar nicht nur für ein paar Minuten, sondern für sechs Stunden. Milliarden von Menschen auf der ganzen Welt konnten plötzlich nicht mehr auf ihre sozialen Medien zugreifen, Millionen von Unternehmen konnten keine Werbung schalten und Facebook büßte geschätzte 79 Millionen Dollar an Einnahmen ein, während der Aktienkurs um 4,9 % fiel.
Es ist unwahrscheinlich, dass viele über den finanziellen Verlust von Facebook eine Träne vergießen werden – sie hätten ihre Verluste über Nacht wieder hereingeholt. Aber der Ausfall hat die tief verwurzelte Beziehung der Geschäftswelt zu den sozialen Medien verdeutlicht und gezeigt, wie prekär diese Beziehung sein kann. Ein einziger Codefehler oder ein Serverproblem kann das gesamte System zum Einsturz bringen, so dass Unternehmen, die viel mit digitalen Medien arbeiten, nicht mehr in der Lage sind, zu vermarkten, zu verkaufen oder mit ihren Kunden zu kommunizieren.
Wenn es doch nur ein Medium gäbe, das nicht von der digitalen Technologie abhängig wäre.
Eine mächtige Kraft
Zufälligerweise wurde in derselben Woche, in der Facebook eine der schlimmsten Abschaltungen in seiner 17-jährigen Geschichte erlebte, ein Bericht veröffentlicht, in dem es heißt, dass Direktwerbung heute “eine der stärksten Kräfte im Marketing” ist.
Die neue Studie von WARC und Royal Mail MarketReach fand heraus, dass 70 % der Verbraucher durch Direktwerbung zu einer Online-Aktivität bewegt wurden, während mehr als ein Drittel (35 %) der Kampagnen, die Direktwerbung einsetzen, einen ROI-Vorteil verzeichneten. Im Vergleich dazu liegt der britische Durchschnitt bei 23 %.
Der Bericht mit dem Titel ‘Driving Effectiveness with Direct Mail’ hebt die physische Beschaffenheit der Post hervor, die dazu führt, dass sie sowohl die sensorische, als auch die mentale Aufmerksamkeit auf sich zieht und eine durchschnittliche Bindungsrate von 95 % erzielt. Da sie hochgradig personalisiert und zielgerichtet sein kann, kann sie auch die Aufmerksamkeit der Verbraucher länger aufrechterhalten als digitale Kanäle, was durch den Einsatz von Personalisierung noch verstärkt wird. Diese Effekte sind besonders relevant für die Generation Z, die mit digitalen Nachrichten aufgewachsen ist und für die die Post etwas Einzigartiges darstellt.
“Von der Markenbildung, dem Durchbrechen des Wirrwarrs und der Erzielung einer direkten Reaktion bis hin zur Pflege starker Kundenbeziehungen und der Verstärkung digitaler Kanäle im Mix – ist es klar, dass die Post auf vielfältige Weise und in einer Vielzahl von Kategorien effektive Geschäftsergebnisse liefert, um alle Zielgruppen anzusprechen”, sagt Dan Jury, Senior Media Planner bei Royal Mail MarketReach. “Direktwerbung ist lebendig und gut. Sie hat einen bedeutenden digitalen Wandel durchlaufen, ist nach wie vor der drittgrößte Medienkanal in Großbritannien, lässt sich hervorragend mit anderen Kanälen integrieren und um Full-Funnel-Strategien zu unterstützen. Zudem ist sie ein bewährter Treiber für Unternehmenswachstum und ROI und genießt hohes Vertrauen – insbesondere bei der Generation Z.”
Schnelles Denken
Ein Unternehmen, das sehr schnell auf die Probleme von Facebook reagierte, war die Post, die eine einfache, aber wirkungsvolle Außenkampagne mit nur zwei Wörtern startete: “Social post”, wobei das erste Wort durchgestrichen wurde. Die sehr reaktive Kampagne sollte die Öffentlichkeit daran erinnern, dass es eine Möglichkeit gibt, mit Freunden und Familie in Kontakt zu bleiben, auf die sie sich verlassen können.
“Wir wollten den Ausfall der sozialen Medien in der vergangenen Nacht nutzen, um die Post zu feiern”, sagte Jules Chalkley, Executive Creative Director von Ogilvy UK. “Während die Welt in digitalem Chaos versank, tat Post Office das, was es immer getan hat: das ursprüngliche Social-Media-Netzwerk zu sein, das die Menschen tagtäglich im ganzen Land auf eine wunderbar menschliche Art und Weise verbindet.”
Und genau das ist es, was qualitativ hochwertiges Printmarketing erreichen kann: Verbindung und Engagement durch eine persönliche Note, die sich dann in Handlungen niederschlägt. Wenn die jüngsten Probleme mit der digitalen Welt deutlich gemacht haben, wie abhängig Sie und Ihr Unternehmen von den sozialen Medien sind, dann ist es vielleicht an der Zeit, etwas Analoges in Ihren Marketing-Mix aufzunehmen.
Eine Studie, die das Fraunhofer-Institut für Umwelt-, Sicherheits- und Energietechnik im Auftrag der Alba Group leitete, belegt, dass das Recycling von Rohstoffen die Treibhausgasemissionen systematisch vermindert und damit ein erheblicher Beitrag zum Erreichen der EU-Klimaziele geleistet werden kann.
„Die Kreislaufwirtschaft zählt zu den stärksten Schrittmachern auf dem Weg zur Klimaneutralität“, erklärt Dr. Axel Schweitzer, Vorstandsvorsitzender der Alba Group. „Das Ziel, die Treibhausgasemissionen bis 2030 europaweit um mindestens 55% zu verringern, werden wir nur mit einem konsequenten Einsatz von Recyclingmaterial erreichen.“ Ein Bereich, in dem das bereits gut gelingt ist die Papier-Kreislaufwirtschaft. Papier ist eines der am häufigsten recycelten Produkte der Welt. Die europäische Papierrecyclingquote liegt bei 72% und nähert sich damit der praktisch-theoretischen maximalen Recyclingquote von 78%.1
Kunststoffe, Metalle, Elektrogeräte, Holz, Papier/Pappe/Karton oder Glas: Den korrekten Nutzen der Kreislaufführung untersucht das Fraunhofer-Institut für Umwelt-, Sicherheits- und Energietechnik Umsicht seit mittlerweile 14 Jahren. Die Primär- und Recyclingprozesse für die unterschiedlichen Stoffströme werden dabei detailliert gegenübergestellt. Laut dem Leiter der Abteilung Nachhaltigkeit und Partizipation bei Fraunhofer Umsicht, können sie genau beziffern, in welchem Maße die Recyclingaktivitäten der Alba Group zur Entlastung der Umwelt beitragen.
Wenn die gesamte Wertschöpfungskette konsequent nach dem Kreislauf-Prinzip ausgerichtet wird, ließen sich aus seiner Sicht die größten Einspareffekte erzielen. Es erfordert ein rundum neues Denken, um den Kreislauf der Wiederverwendung und des Recyclings zu einem natürlichen Bestandteil des Alltags zu bekommen. Aus diesem Grund sollten Produkte von Anfang an so konzipiert und behandelt werden, dass sie Recyclingstoffe enthalten und sich am Ende sinnvoll stofflich verwerten lassen.
1 European Paper Recycling Council, Monitoring Report 2018
Weitere Informationen rund um das Thema Recycling finden Sie hier:
Uneingeschränktes Altpapier-Recycling
Funktionierender Recyclingmarkt bleibt übergeordnetes Ziel
Beim Thema Digitalisierung und Nachhaltigkeit sei die Bundesregierung nicht nur völlig ehrgeizlos, sondern auch buchstäblich ahnungslos. So urteilt die digitalpolitische Sprecherin der Linksfraktion Anke Domscheit-Berg im Gespräch mit dem ARD-Hauptstadtstudio. Mit der Unterstützung von Lorenz Gösta Beutin, dem klimapolitischen Sprecher der Fraktion, hatte sie der Bundesregierung einen umfangreichen Fragenkatalog zugeschickt. Die Antworten waren entsetzend.
Ein großes Thema der Zukunft ist die Digitalisierung. Sie benötigt mit trotz all ihren positiven Aspekten sehr viel Energie, was ganz offensichtlich nicht den Klimaschutz mitberücksichtigt. Es sind zwei Zukunftsthemen, die nicht zu trennen sind. Bundesumweltministerin Svenja Schulze wollte im März 2020 auf dieses Problem aufmerksam machen und formuliert es unter anderem in einer dazugehörigen Broschüre so, dass es das Ziel sei, mit einem Register für Recherchezentren den Energieverbrauch der digitalen Infrastruktur besser kontrollier- und reduzierbar zu machen. Die Erstellung des Registers werde im Rahmen des Energieforschungsplans erarbeitet, schreibt die Bundesregierung jetzt: „Das Forschungsvorhaben befindet sich derzeit im Ausschreibungsverfahren.“ Nach baldiger Umsetzung klingt das jedoch nicht.
81 Seiten und viele Tabellen
Die Bundesregierung liefert bei der Bundeseigenen IT-Infrastruktur 81 Seiten inklusive vieler Tabellen. Doch Druckersache 19/31210 hinterlässt zumindest Fragezeichen. In einer Übersicht über das Bundeswirtschaftsministerium und seine nachgeordneten Behörden, heißt es, dass es von insgesamt zehn Rechenzentren betrieben wird. In Anlage 1.1 zum Energieverbrauch listet das BMWi dann jedoch plötzlich 27 auf.
„Sehr komplexe Systeme“
Domscheit-Berg meint dazu nur, dass es aus ihrer Sicht nur ein Beispiel für ihren Vorwurf ist, die Bundesregierung könne nicht einmal einen Überblick über den Ist-Zustand liefern: „Das Ausmaß der Unkenntnis des Status Quo in Sachen Klimabilanz der Bundes-IT ist erschreckend.“ Die Regierung plant jedoch ein freiwilliges Energielabel für Rechenzentren zu entwickeln, das eine Vergleichbarkeit mit verpflichtenden Grenzwerten möglich machen sollen. Aber was weiß die Bundesregierung über die eigenen Rechenzentren? In vielen Tabellen finden sich häufig die Einträge „keine Angabe“ wieder. Beim Beispiel Energieverbrauch kann oder will die Regierung bei einer erheblichen Anzahl an Rechenzentren keine Zahl liefern.
Klimaschädliche Kältemittel
Doch nicht nur der Energiebedarf spielt bei der Nachhaltigkeit eine entscheidende Rolle. In der Antwort heißt es, kämen in den Rechenzentren des Bundes noch immer überwiegend Kältemittel zum Einsatz, die „aufgrund ihres hohen Treibhauspotenzials sehr klimaschädlich“ seien. Laut der Linken-Politikerin Domscheit-Berg gilt dies nach Auswertung für 79 Prozent der Rechenzentren, die überhaupt Angaben machten. Nur die wenigsten planten eine Umrüstung, jedoch betont die Bundesregierung, dass die Nutzung bereits zurück gehe. Ein weiterer erwähnenswerter Kritikpunkt ist, dass nur ein Bruchteil der Rechenzentren womöglich die eigene Abwärme nutzen würden.
Grundlegend wirft die digitalpolitische Sprecherin der Linken der Bundesregierung vor, die Klimakrise durch Nichtstun zu verschärfen. Es brauche eine „umfassende und transparente Ökobilanz“ als Grundlage für einen Plan, der von allen Ministerien verpflichtend umzusetzen sei.
Quelle: https://www.tagesschau.de/inland/innenpolitik/rechenzentren-verbrauch-101.html
Pro Jahr werden dafür allein in Portugal rund 150.000 Plastiktüten verwendet, aber ab diesem Monat wird sich das ändern. Erstmals in Portugal erreicht das Magazin seine Abonnenten in einer ökologischeren und umweltfreundlicheren Form aus Papier von Navigator.
Es scheint eine natürliche Entwicklung für National Geographic – ein führender Name im Bereich der Populärwissenschaft – zu sein, solche Maßnahmen zu ergreifen, um die Umweltbelastung zu verringern. Papier ist ein natürliches Produkt, erneuerbar, recycelbar und biologisch abbaubar und macht es zur naheliegenden Wahl.
Durch die Partnerschaft mit National Geographic bekennt sich Navigator nachhaltig zum Schutz des Planeten und weist durch das neue Papierformat, das die traditionelle Plastiktüte ersetzt, auf die Bedeutung der Reduzierung des ökologischen Fußabdrucks hin und verdeutlicht, dass der Schutz der Umwelt ernstgenommen wird.
Für António Quirino Soares, Marketingdirektor bei Navigator, „ist diese Partnerschaft mit einer renommierten Marke wie National Geographic ein sehr wichtiger Schritt für unser Unternehmen, das sich seit jeher der nachhaltigen Entwicklung des Planeten durch die Nutzung natürlicher und erneuerbarer Ressourcen und der Entwicklung nachhaltiger Produkte auf Papierbasis verschrieben hat. Indem wir die Plastiktüte von National Geographic durch einen Papierumschlag ersetzen, wollen wir dazu beitragen, die Gesellschaft auf die Bedeutung der Nachhaltigkeit aufmerksam zu machen”.
Im Sommer 2018 startete die National Geographic Society die globale Kampagne “Planet or Plastic?” campaign, encouraging all local partners to find ways of reducing plastic consumption in their operations. “Mit Navigator haben wir den idealen Partner gefunden, um diesen Übergang in Portugal zu beginnen, da sich das Unternehmen unserer Mission der Nachhaltigkeit in der Forstwirtschaft verpflichtet hat”, “, sagt Teresa Vera Magalhães, Generaldirektorin von RBA Revistas, dem für National Geographic in Portugal zuständigen Verlag. “Wir sind uns bewusst, dass dies der erste Schritt ist, aber alle Revolutionen beginnen mit einer ersten Geste”.
Lesen Sie hier die vollständige Pressemitteilung von Navigator.
MEET. DISCUSS. DEVELOP
Am 03. + 04. April 2019
Mit dem Motto „Think Global – Print Online“ wird im Infinity Hotel Munich wieder ein spannendes und informatives Programm rund um das Thema E-Business erwartet. Manager der Onlinedruckindustrie, Experten aus den Bereichen Agentur, Marketing und Medienmanagement sowie Profis aus den Trendentwicklungen verraten Hintergrundwissen über neue Geschäftsmodelle im E-Business.
Dazu können die Teilnehmer auf der geschaffenen Plattform Networking betreiben und Erfahrungen austauschen. Weitere Informationen zum Programm, Sprechern, Partnern oder der Anmeldungen erhalten Sie auf der Website.