
Becher aus Papier kennt man, aber Flaschen? Coca-Cola hat nun einen Papierflaschen-Prototyp enthüllt, dessen Material zu 100 Prozent wiederverwertbar ist. Das Ziel des Unternehmens ist es, bis 2030 für jede verkaufte Flasche oder Dose, genau die gleiche Anzahl zurückzugewinnen und zu recyceln. Gleichzeitig soll die Verwendung von neuem Verpackungsmaterial erheblich reduziert und nur Material verwendet werden, das zu 100 Prozent wiederverwertbar ist.
Als Teil dieser nachhaltigen Bemühungen hat Coca-Cola kürzlich zusammen mit seinem Partner Paboco einen Prototyp für eine Papierflasche vorgestellt. Paboco entwarf dabei eine Flasche, die vollständig aus erneuerbaren Substanzen besteht und biologisch abbaubar ist.
Papier schien aufgrund seiner nachhaltigen, erneuerbaren und recycelbaren Eigenschaften die naheliegendste Wahl zu sein. Es basiert auf Holz, einem natürlichen und nachwachsendem Rohstoff. Wenn junge Bäume wachsen, absorbieren sie CO2 aus der Atmosphäre. Darüber hinaus speichern Holzprodukte während ihrer gesamten Lebensdauer auch weiterhin Kohlenstoff. Die Papierindustrie verfügt über eine Reihe anerkannter Zertifizierungssysteme, die sicherstellen, dass das von Ihnen verwendete Papier aus einer nachhaltigen Waldquelle stammt. Die beiden bekanntesten Zertifizierungen sind der Forest Stewardship Council® (FSC®) und das Programme for the Endorsement of Forest Certification (PEFC™). 74 Prozent des Holzes und 90 Prozent des Zellstoffs, die von der europäischen Zellstoff- und Papierindustrie gekauft werden, sind FSC- oder PEFC-zertifiziert.
Darüber hinaus wurden in Europa im Jahr 2019 72 Prozent der Papierabfallprodukte recycelt, was es zu einem der am meisten recycelten Materialien macht.
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